AUTHADA überzeugt erneut im SPRIND-Innovationswettbewerb um EUDI-Wallet

09.09.2024 - Lesezeit ca. 3 Minuten

Das Darmstädter Unternehmen AUTHADA hat mit seinem Prototyp für die EUDI-Wallet beim Innovationswettbewerb der Bundesagentur für Sprunginnovationen (SPRIND) erneut überzeugt. Gemeinsam mit drei weiteren Teams befindet sich das Unternehmen damit in der zweiten von drei Runden des Wettbewerbs, der im Juni 2025 endet.

Laut EU-Verordnung über die Identifizierung, Authentifizierung und Vertrauensdienste (eIDAS) sind die Mitgliedsstaaten verpflichtet, bis 2026 allen Bürgerinnen und Bürgern eine EU-Identitätsbrieftasche (EUDI-Wallet) anzubieten. Für die Entwicklung eines deutschen Wallet-Prototyps fiel im Mai 2024 der Startschuss. Beim SPRIND-Innovationswettbewerb geht es darum eine wegweisende Zukunftslösung zur Gestaltung der digitalen Identität in Deutschland zu entwickeln. AUTHADA setzte sich bereits im Mai 2024 mit fünf weiteren Teams gegen eine Vielzahl an Bewerbungen durch. Der entwickelte Prototyp von AUTHADA für die EUDI-Wallet überzeugte zum Abschluss der ersten Phase die Jury, weshalb das Darmstädter Unternehmen in die zweite Phase des Wettbewerbs eingezogen ist.

Innovationswettbewerb knüpft an Forschung an

Forschung und Innovation gehören untrennbar zu AUTHADA: Bereits mit dem Forschungsprojekt „ID-Ideal“ setzt sich das Unternehmen seit 2020 intensiv mit dem Thema Wallet auseinander und konnte wertvolle Kompetenzen in verschiedenen Bereichen aufbauen. Dieses Wissen kann AUTHADA gewinnbringend für die Entwicklung des Wallet-Prototyps im Rahmen des Innovationswettbewerbs einsetzen.

Secure Element zur sicheren Speicherung erprobt

In der ersten Phase des Innovationswettbewerbs erprobte das Team von AUTHADA den Ansatz zur Speicherung von Informationen auf dem Secure Element von Smartphones. Dieses dient als eine Art Tresor in dem Daten wie beispielsweise der Personalausweis sicher hinterlegt werden können.

Entwicklung der EUDI-Wallet aus unterschiedlichen Perspektiven

Die verschiedenen Abteilungen des Unternehmens arbeiten daran, den Prototyp aus jeder Perspektive zu beleuchten und zu optimieren – sei es aus technischer Sicht, aus rechtlicher Sicht, unter Kommunikationsaspekten und aus Sicht der Usability. „Die App soll später für alle Nutzerinnen und Nutzer einfach zu verstehen und zu nutzen sein. Regelmäßige Usertests und Auswertungen gehören deshalb für uns von Anfang an zur Entwicklung des Prototyps dazu“, sagt Andreas Plies, CEO und Mitgründer von AUTHADA.

Praktische Anwendung im Fokus der nächsten Phase

Nachdem es AUTHADA in der ersten Phase gelungen ist, den Personalausweis sicher zu digitalisieren und auf dem Smartphone abzuspeichern, steht in der zweiten Phase die Digitalisierung weiterer Dokumente und Nachweise im Vordergrund: Zum Beispiel den Führerschein und Kundenkarten. „In der digitalen Wallet soll alles gespeichert werden können, was sich heute in einem klassischen Geldbeutel befindet. Die sichere Speicherung des Personalausweises war zentral für unseren Ansatz, jetzt geht es darum weitere Dokumente sicher digital in der Wallet zu speichern“, so Andreas Plies.

Zusammenarbeit mit msg systems wird intensiviert

In der zweiten Projektphase wird auch die Zusammenarbeit mit dem IT-Dienstleister msg systems intensiviert. msg systems unterstützt AUTHADA vor allem auf dem Gebiet internationaler technischer Standards mit Fokus auf der Ausstellung qualifizierter elektronischer Attribute und Signaturen und wird hierzu beratend tätig sein. Bereits seit vielen Jahren pflegen msg systems und AUTHADA einen engen fachlichen Austausch, der mit der Wettbewerbsteilnahme noch einmal vertieft wird.

Die zweite Phase geht bis Dezember 2024. Nach der dritten Phase, die im Juni 2025 endet, wird das Gewinner-Team des Innovationswettbewerbs bekanntgegeben.

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Pressekontakt AUTHADA

AUTHADA GmbH
Saskia Hein
E-Mail: presse@authada.de
Tel.: +49 6151 2752 500
www.authada.de

Über AUTHADA

AUTHADA ist ein Cybersecurity-Unternehmen, das mit seinen innovativen digitalen Identifizierungs- und Signaturlösungen bestehende Identifizierungsverfahren revolutioniert. Banken, Versicherer, Telekommunikationsanbieter oder auch eCommerce-Unternehmen können mit AUTHADA ihre Kundinnen und Kunden nach Wunsch online oder vor Ort sekundenschnell und gesetzeskonform über die elektronische Identität (eID) des Personalausweises identifizieren. Dank der Qualifizierten Elektronischen Signatur (QES) bedürfen Verträge auf regulatorischer Ebene keiner handschriftlichen Signatur mehr und vollständig digital unterschreiben ist möglich. Die AUTHADA-Lösungen bieten somit die optimale Basis für die digitale Transformation und Prozessoptimierung in Unternehmen. AUTHADA wurde im Jahr 2015 gegründet und beschäftigt rund 30 Mitarbeitende am Standort Darmstadt. Zertifiziert durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) sowie nach ISO27001, erfüllt AUTHADA die höchsten sicherheitstechnischen Anforderungen.

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